Bastian


Hallo,
mein Name ist Bastian Friehe und ich gehe in die 12. Klasse am des Paul-Spiegel-Berufskollegs in Warendorf. Interesse an einem Auslandsaufenthalt hatte ich schon lange und als wir durch das Erasmus + Projekt die Moeglichkeit bekamen war ich schnell ueberzeugt. Nun sitzte ich hier in Dublin und habe, auch neben meinem dreiwoechigen Praktikum, schon viel erlebt. Doch wie lief ein typischer Arbeitstag ab? 
Ich stehe gegen 6:45 nachdem ich gefruehstueckt habe und mir meine Sachen zusammen gepackt habe mach ich mich auf den Weg in die City. Meiner Bushaltestelle ist ca. 200 Meter entfernt, sodass ich schnell um 8:05 im Bus sitzte. Je nach der Verkahrslage komme ich frueher oder speater an. Wenn ich noch Zeit habe gehe ich noch entspannt einen kleinen Umweg am Liffey River entlang. 
Um 9:00 bin ich dann im Buero. Ich arbeite bei Alan Moore Taxworld. Sie bearbeiten alles, was mit dem Thema Steuern zutun hat und bieten zudem Fortbildungen und Praesentationen an und vermarkten diese. Meine Arbeit bestand darin, dass ich haeufig Daten aus vorherigen Jahren durch neu reingekommene Informationen  ersetzten oder einer Tabelle hinzufuegen musste. Diese Aufgaben waren aber haeufig schnell erledigt und es dauerte oft sehr lange bis ich etwas Neues bekommen habe. Nach der 1 stuendigen Mittagspause, die ich oft mit meinen Mitpraktikanten aus Stuttgart verbracht habe, ging es dann weiter. Wenn der Nachmittag rum war, durften wir um 17:00 nach einem mehr oder weniger produktiven Arbeitstag nach Hause.
Zuhause, um 18:00 angekommen, gab es auch schon Abendessen. Da wir Halbpension im Programm haben, gibt es bei der Gastfamilie Frühstück und Abendessen. Fuer den Snack zwischendurch oder fuer Getraenke fuer Ausfluege fand sich  nun die Zeit im oertlichen Supermarkt etwas einzukaufen, da dieser bis 22:00 geoeffnet hatte.  Spaeter dann hat man Zeit gefunden mit Familie oder Freuden in der Heimat zu telefonieren. 
Und dann ist ein Tag auch schon rum. Nichtsdestotrotz habe ich hier unheimlich viele Erfahrungen gesammelt, Leute kennen gelernt und Abwechslung zum Schulalltag bekommen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht mit der gesamten Gruppe auf einen Ausflug zugehen. Aber nicht nur wir haben uns untereinander kennengelernt, sondern man hat auch viele andere Personen, aus den verschiedensten Kulturen, z.B. in den Gastfamilien, kennen gelernt. 
So all in all I can say…
Es war eine riesen Erfahrung dieser Monat im Ausland, in einer Stadt wie Dublin, zuverbringen. Man muss sich an die Kulturen der Iren am Anfang zwar gewoehnen, aber nach einer Weile geht das. Diese Reise hat sich gelohnt. 
Bastian Friehe

                      

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Alexander

Max

Joelle