Charlotte

Hallo!
Mein Name ist Charlotte und ich besuche zurzeit das Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf. Durch unserer Schule ist es möglich ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Als ich davon gehört habe, war mein erster Gedanke sofort: „Ich will nach Irland“. Also habe ich mich beworben und bin nun mit Erasmus+ für 4 Wochen in Dublin.
Während meines Irland-Aufenthaltes besuchte ich in der ersten Woche zusammen mit den anderen aus meiner Gruppe eine Sprachschule, von Woche zwei bis vier absolviere ich ein Praktikum bei der Firma „Mr Price – Branded Garbains“.
Mr Price 
Mr Price ist ein zu 100 Prozent irischer Discounter, welcher im März 2010 seinen ersten Laden eröffnete. Bereits jetzt verfügt Mr. Price über 42 Niederlassungen in Irland und Umgebung, weitere sind in Planung.Sie verkaufen Markenprodukte aus vielen Bereichen, wie zum Beispiel Partydekoration, Hundezubehör aber auch Süßigkeiten usw. zu besonders niedrigen Preisen.
Bildergebnis für mr price tallaght
Bild: Tallaght, dort wo auch mein Arbeitsplatz liegt, ist eine dieser Niederlassungen. 

Das Büro liegt im gleichen Gebäude, direkt neben dem Laden, wodurch Absprechungen zwischen Laden und Büro direkt und unkompliziert abgehalten werden können.
Meine Aufgaben
Ich bin eigentlich im Einkauf eingeteilt, durfte aber in den ersten 1,5 Wochen im Bereich der Logistik mitarbeiten. Meine Aufgaben bestanden darin, dass ich E-Mails lese und dabei auf die achte, in denen ein Geschäft eine nicht angekommende Lieferung meldete.
Draraufhin musste die Bestellnummer ermittelt werden und mithilfe dieser eine neue Mail an den Lieferer geschrieben werden, in der die Lieferung für ein neues Datum eingetragen wird. Diese Umbuchung muss auch in der Software EPOS gemacht werden, welche mit SAP vergleichbar ist. Dabei muss man darauf achten, dass die Lieferung an einem Tag eingebucht wird, an dem das Geschäft noch keine anderen großen Lieferungen hat, da sonst Platzmangel herrschen würde. Außerdem gehört das Konfigurieren von  Bestellungen in Form von PDFs in Excel Tabellen, sowie das Schreiben von Absagen bei Bewerbungen zu meinen Aufgaben, wodurch auch der Personalbereich des Unternehmens abgedeckt wird.
Leider konnte ich ab Mitte der zweiten Woche nicht mehr in diesem Bereich arbeiten, da dies eine neue Praktikantin übernahm und ich hatte nun Aufgaben, die sehr einfach und nicht besonders fordernd waren, wie zum Beispiel Papier schreddern und Berichte aus Ordern entfernen.
Meine Arbeitskollegen sind alle sehr nett und höflich. In meinem Büro, welches relativ großflächig ist, arbeiten ungefähr 45 Mitarbeiter. Zu diesen Mitarbeiter gehören ungefähr 5 Praktikanten, inklusive mir. Wir kommen alle aus verschiedenen Ländern, wodurch wir auch in den Pausen Englisch miteinander reden und unsere Sprachkenntnisse verbessern konnten.
         






Meine Gastfamilie/Gastmutter 
Ich lebe zusammen mit einem anderen Mädchen aus Deutschland und einem Franzosen bei Josephine Brennan. Wir dürfen sie aber Joan nennen. Sie ist nett und versucht auch unser Englisch zu verbessern, wenn wir mit ihr reden, was sehr hilfreich ist. Sie hat zwar ihre eigenen Regeln, wie zum Beispiel, dass man auschießlich seine eigenen Handtücher benutzen soll, weil sie keine zur Verfügung stellt, oder,dass wir eigenes Waschmittel benutzten müssen, aber daran kann man sich schnell anpassen. 
Außerdem lässt sie uns viel Freiraum, jedoch möchte sie gerne wissen wo wir sind, wenn wir tagsüber oder auch mal abends weg sind und die ungefähre Zeit, um die wir wieder zuhause sind.

Ausflüge
Wir haben einige Ausflüge gemacht, der schönste war meiner Meinung nach jedoch der zu den Cliffs of Moher am 21. Oktober.
Um 07:00 Uhr morgens ging es los in  Richtung Cliffs of Moher und gegen 10:30 Uhr kamen wir dort an. Es war eine atemberaubende Aussicht und ist sicherlich irgendwann einen weiteren Ausflug wert. Danach fuhren wir noch weiter nach Galway, eine ebenfalls sehr schöne Stadt. 

       


Insgesamt kann ich nur sagen, dass Irland eine wunderschönes Land ist und auch die Menschen hier alle sehr zuvorkommend sind und sich stets um das Wohlbefinden von anderen sorgen.
Ich habe die Zeit in Dublin sehr genossen und auch vieles dazugelernt.
Ich glaube nicht, dass das mein letzter Aufenthalt in Irland war.
Charlotte Tenkhoff GW12C

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